Mit einem kurzweiligen Programm unterhielten die Jungmusiker des Edelweiß am Muttertag ihre Familien und weitere Freunde der Blasmusik.
Julius Brenner eröffnete das Jugendvorspiel mit einem waghalsigen „Revolver Joe“ und dem „Plattfußindianer“ auf dem Tenorhorn. Es ging weiter mit einem Wechsel von Jungmusikern mit hohen und tiefen Instrumenten. Denn schon stand Aaron Glasbrenner im Mittelpunkt und präsentierte „Das Lied der Pfeifer“ auf der Blockflöte.
Mit dem größten Instrument an diesem Nachmittag zeigte Frieda Wien an der Tuba ihr Können, indem sie die munteren Lieder „Bruder Jakob“ und „Sur le pont d’Avignon“ mit Begeisterung spielte. Weiter ging es mit dem bekannten „Old Mc Donald“ von Judith Brenner und „Es ist schon dunkel“ von Ashley Fellenberg an den Blockflöten. Im Anschluss zeigte Mika Gebhard, dass er für „Yankee Doodle“ und „Was soll das bedeuten“ fleißig auf seinem Saxophon geübt hatte. Emil Hering spielte den „Kakadu-Kanon“ auf der Blockflöte und machte dann die Bühne für Marie Görl frei, die das Stück „Ach ich habe sie verloren“ aus der Oper Orpheus und Euridike vortrug. Mit dem „Scherzo“ beeindruckte Saskia Preiszler danach mit einer schnellen Zunge an der Trompete. Melvin Schoeler konnte auf seiner Blockflöte mit einer Etüde überzeugen und zum Abschluss bewies Nadine Lörz mit einem Menuett von Wolfgang Amadeus Mozart ihren musikalischen Fortschritt.
Für die schönen Liedvorträge und den Mut vor einem großen Publikum zu spielen, erhielten die Jungmusiker reichlich Applaus vom Publikum. Auch über einen Gutschein für Eis vom Rathauscafé durften sich die jungen Talente freuen. Die Zuhörer ließen den Nachmittag nach den abwechslungsreichen Melodien bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.